WeinLese 61: Editorial

Delinat-Winzer sind den meisten anderen Weingütern in Bezug auf die Ökologie meilenweit voraus. Genauso wie in die Weinqualität investieren sie mit der Unterstützung von Delinat ständig in fruchtbare Böden, reiche Biodiversität und erneuerbare Energien. Damit sind sie Vorreiter eines zukunftstauglichen Weinbaus. Am Ziel sind aber auch wir und unsere Winzer noch lange nicht.

«Schöner, als Visionen zu haben, ist,
sie zu verwirklichen.»

Lisz Hirn, Philosophin und Künstlerin

Wie sieht aus heutiger Sicht das ökologisch perfekte Weingut aus? Delinat-Winzerberater Daniel Wyss und die Hamburger Illustratorin Barbara Dziadosz skizzieren es anschaulich in dieser Ausgabe. Lebendige Böden, reiche Biodiversität, robuste Traubensorten, sanfte Vinifikation, erneuerbare Energie, vermeiden von Abfall und CO2-neutrale Transporte sind zentrale Elemente dieser Vision. Teile davon sind auf den rund hundert Weingütern, mit denen wir europaweit zusammenarbeiten, bereits Realität. Voller Elan wird der eingeschlagene Weg gemeinsam weiterverfolgt. Zum Wohle von Natur und nachfolgenden Generationen.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und freue mich, wenn Sie uns mit dem Genuss von Delinat-Wein auf dem Weg zum perfekten Weingut begleiten.

Hans Wüst

2 comments

  1. Ich bin beim Weinrätsel bei der zweiten Frage etwas angestanden.
    Der Wasserstoffverbrennungsmotor steckt meines Wissens noch in den Kinderschuhen.
    Die Wasserstoff/LKW die im Einsatz sind haben eine Brennstoffzelle und produzieren Strom um Elektromotoren anzutreiben.
    Somit wäre das U richtig?
    Kann mich da jemand belehren?
    LG Thomas Roth

    1. Lieber Herr Roth

      Danke für den Hinweis. Ich verstehe, dass man bei dieser Frage ins Stocken geraten kann. Sie ist aber auf die Zukunft gerichtet. Die Technik, wonach Verbrennungsmotoren mit Wasserstoff statt Diesel und Benzin angetrieben werden, hat sich, wie sie richtig bemerken, bis heute nicht durchgesetzt. Mittlerweile gibt es aber hoffnungsvolle neue Ansätze, dass dies in den nächsten Jahren doch noch der Fall sein könnte. Auch wenn „Elektromotor“ bei Frage 2 nicht ganz falsch ist, ist doch E als Lösung gedacht. Nur damit ergibt sich ja letztlich auch ein sinnvolles Lösungswort.
      Entschuldigen Sie die etwas verwirrliche Situation bei dieser Frage.
      Herzliche Grüsse, Hans Wüst, Redaktor

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