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Österreichische Weine

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Österreichische Weine haben eine bewegte Geschichte hinter sich. Schon seit den Kelten vor fast 3'000 Jahren entstehen österreichische Weine, die ersten wohl am Neusiedler See. Grossen Einfluss übten später der Weinfreund Karl der Grosse und die katholischen Mönche des Zisterzienser- und des Benediktiner-Ordens auf österreichische Weine aus. Im 17. Jahrhundert steckte der Weinbau herbe Rückschläge ein, vor allem durch die Verbreitung des Biers, die hohe Weinstreuer und den Dreissigjährigen Krieg und im 19. Jahrhundert waren es die von Amerika importierten Seuchen Mehltau und Reblaus, die österreichische Weine fast ausgerottet hätten.

Eine Spezialität ist der Heuriger, der Jungwein, der schon ab «Martini» (11. November) in den gleichnamigen Schenken in grossen Mengen getrunken wird.

Österreichische Weine haben seit dem Glykol-Weinskandal 1985 grosse Fortschritte gemacht. Es gibt zunehmend hervorragende Tropfen, vor allem aus den Rebsorten Grüner Veltliner, Riesling und Zweigelt.

Auf insgesamt 500 Quadratkilometern wachsen österreichische Weine, was einer Jahresproduktion von 240 Millionen Liter entspricht. Kalte Winter, die oft Eiswein von überragender Güte entstehen lassen, und vor allem heisse, trockene Sommer mit kühlen Nächten prägen österreichische Weine. Die Ufer des Neusiedlersees bringen höchste Qualitäten hervor, nicht selten entstehen hervorragende Trockenbeerenauslesen.