Über diesen Wein
Spiropoulos Ostrako rosé
Mit der Namensgebung Ostrako, dem griechischen Wort für Muschel, gibt uns Konstantina Spyropoulou einen Hinweis, wo sie ihren Rosé am liebsten sieht: als Begleiter bei Tisch, etwa bei einem Muschelgericht mit einem pikanten Sud von Gewürzen, wie sie die asiatische Küche kennt. In solchen Kombinationen harmoniert der liebliche Rosé aus Agiorgitiko und Syrah vorzüglich.
Die hügelige Mantinia-Hochebene im Zentrum der griechischen Halbinsel Peloponnes ist ein ganz besonderer Landstrich. Hier gedeihen nicht nur Reben, Pinien- und Kastanienbäume, Thymian- und Riki-Büsche sind ebenso präsent. Diese vitale Gegend ist seit 1860 Dreh- und Angelpunkt der Weinbaufamilie Spiropoulos. In ihren Rebgärten wachsen vor allem autochthone griechische Sorten wie die weisse Moscophilero und die rote Agiorgitiko. Sie stehen in Parzellen mit Muschelkalk, dessen Einfluss frische, knackige Weine begünstigt. Obwohl der Kalkanteil in den tonhaltigen Schluffböden der Ktima Spiropoulos nicht dominiert, zeichnen sich Spiropoulous Weine generell durch einen lebhaften Charakter aus, das Klima der Hochebene von Mantinia verantwortet dies mit. Für den Ostrako wählte Konstantina Spyropoulou die beiden roten Sorten Agiorgitiko und Syrah, bedeutende griechische Spezialität die eine, in aller Welt gern gesehene Varietät die andere.