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Roséweinherstellung

Roséweine entstehen nicht, wie vielfach irrtümlich angenommen, indem man einen Weisswein mit etwas Rotwein mischt. Für die Herstellung echter Roséweine existieren grundsätzlich zwei verschiedene Verfahren.

Saignée-Methode

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Bei der Saignée-Methode spielen die Trauben ein doppeltes Spiel. Vorerst werden sie nicht gepresst. Sie bleiben eine kurze Zeit im Tank gekühlt liegen (meist nicht länger als 24 Stunden) und beginnen alleine durch ihr Eigengewicht zu «bluten» (saigner). Der so entstehende, meist hell rosarote Saft wird abgezogen und anschliessend wie ein Weisswein vinifiziert. Es entsteht Roséwein. Aus dem verbleibenden Traubenmost wird Rotwein erzeugt.

Pressurage directe

Bei der Direktpressung (Pressurage directe) dienen die Trauben einzig der Rosé-Herstellung. Sie verweilen so lange auf den Beerenschalen, bis sich die für den Rosé gewünschte Farbe einstellt. Danach wird sanft abgepresst und der Most wie ein Weisswein vinifiziert.

Hier finden Sie mehr Informationen zu Roséweinen.