Über diesen Wein
Carasol rosado
Carasol rosado rollt über die Zunge. Carasol ist ein Wortspiel mit dem Namen Carlos Laso, dem wir diesen zum Rosado gekelterten Garnacha verdanken. Sein Weinbaubetrieb Pago Casa Gran liegt an der Levante, an Spaniens Mittelmeerküste. Nicht nur hier dürstet man nach kühl servierten Rosé-Weinen, auch anderswo schätzt man deren Vorzüge immer mehr.
Carlos Laso ist ein wacher Geist. Er beobachtet ganz genau, was um ihn herum geschieht, und handelt dann entsprechend. Sein Weingut Pago Casa Gran in Mogente bei Valencia hat sich in den letzten Jahren zu einem ökologischen Vorzeigebetrieb entwickelt: Biodiversität, Ausgleichsflächen, Wasserrückhaltebecken, das alles und viel mehr ist Teil seines Gesamtkonzepts. Laso ist aber auch am Puls, wenn es darum geht, auf veränderte Konsumentenwünsche einzugehen. So werden etwa selbst in klassischen Rotweingebieten vermehrt Weiss- und Roséweine nachgefragt. Die weit verbreitete Garnacha-Rebe bietet sich für Letzteren an. Wichtig ist, dass die dafür bestimmten Trauben ein bis zwei Wochen früher als üblich geerntet werden, sodass die Weine mit genügend Säure und vergleichsweise wenig Alkohol abgefüllt werden können. So wirken sie leichtfüssig und frisch, nachprüfbar in Carlos Lasos Carasol rosado Jahrgang 2024.